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Das Eschenlainetal beginnt in Eschenlohe im Loisachtal und reicht in südöstlicher Richtung bis nach Einsiedl am Walchensee. Durch das wildromantische Tal verläuft ein 10km langer und relativ breiter Weg, der meist sehr gut mit dem Fahrrad (idealerweise MTB) befahren werden kann.

Wir sind in Penzberg gestartet und über Sindelsdorf, Großweil und Ohlstadt nach Eschenlohe geradelt, bevor es nach einer kurzen Pause auf der Loisachbrücke weiter ins Eschenlaine-Tal ging. Nach etwa 2 Kilometern und dem ersten leichten Anstieg endet auf Höhe des Wanderparkplatzes zur Osterfeuerspitze der asphaltierte Teil des Weges und geht in einen Forstweg über. Danach gab es insgesamt vier steilere Passagen, bei denen wir mit unserem Gravelbike bzw. E-Bike schieben mussten. Die Passagen sind aber relativ kurz und erfordern max. 5-10min schieben bzw. radeln. Mit der ersten Passage, die nach ca. 4km und direkt nach einer Flussüberquerung beginnt, hat man den steilsten Teil aber schon hinter sich. Trotz des gut ausgebauten Weges, wirkt das Tal sehr naturbelassen und man trifft meist nur andere Radfahrer.

Wir sind danach weiter über die Mautstraße um den Walchensee herum geradelt, wo wir nach einer kurzen Badepause noch in der Waldschänke Niedernach eingekehrt sind. Das Personal ist sehr freundlich und füllt den Radfahrern sogar kostenlos Trinkflaschen auf. Dann ging es über die Kesselbergstraße zurück ins Voralpenland und nach Penzberg. Eine schöne Tagestour, die auch meinem 6 jährigen Sohn gefallen hat.

Gallerie

Start in Penzberg. Über saftige Wiesen in Richtung der Berge. Eine Bachüberquerung zu Fuß. Glück auf in Großweil. Die Loisach in Eschenlohe. Kleine Stärkung, bevor es ins Eschenlainetal geht. Die ersten Kilometer sind geteert. Man kommt der Eschenlaine ganz oft ganz nah. Hier fällt sie viele Meter in eine Klamm hinab. Eine kurze Erfrischung am Wegesrand. Geschafft! Blick über den Walchensee in Richtung Kesselberg. Abfahrt auf Kesselbergstraße nach Kochel und zurück nach Penzberg.

Komoot

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