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Der Große Ahornboden im Risstal, auf etwa 1200 Metern im nördlichen Karwendel gelegen, bietet im Herbst ein spektakuläres Naturschauspiel. Die bis zu 600 Jahre alten Ahornbäume erstrahlen in leuchtenden Gelb- und Rottönen, während die umliegenden Berggipfel eine beeindruckende Kulisse bilden.

Obwohl das Tal in Österreich liegt, ist es nur von Deutschland aus zugänglich. Am Ende des Tals lockt das idyllische Almdorf Eng als Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen – ein perfekter Ort für Familien und Naturfreunde.

Dieses Jahr im Oktober entschieden wir uns für einen kinderfreundlichen 6km Rundweg, der von der Eng zur Binsalm und über den Panoramaweg zurück ins Tal führte. Während weiter oben bereits Schnee lag, sorgte der schmelzende Schnee für einen matschigen, aber machbaren Abstieg. Die Tour war abwechslungsreich, nicht zu schwer und bot herrliche Ausblicke und Einkehrmöglichkeiten. Im Almdorf gibt es zudem einen schönen Spielplatz. Ein Ausflug, der Groß und Klein begeistert hat.

Es muss noch erwähnt werden, dass für die letzten 12km des Risstals, d.h. für die Weiterfahrt zum Ahornboden und in das Almdorf, eine Mautgebühr fällig ist, die dieses Jahr bei 7€ für einen PkW lag.

Gallerie

Großer Ahornboden, mit Blick in Richtung Osten. Großer Ahornboden, mit Blick nach Süden auf den Schiefen Riss. Nach der Einkehr auf der Binsalm ging es noch ein Stieg weiter nach oben zum Panoramaweg. Großer Ahornboden, mit Blick in Richtung Norden. Enger-Grund-Bach, Blick in Richtung Norden.

Komoot

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